Zu wissen, wie man einen Unfallbericht richtig ausfüllt, ist wichtig, um sich im Falle eines Autounfalls keine Sorgen machen zu müssen und im Schadenfall Komplikationen zu vermeiden. Denn durch einen falsch ausgefüllten Bericht kann es zu Verzögerungen bei der Schadensregulierung oder zu Erschwernissen bei der Klärung der Haftungsfrage kommen. Hier ein klarer Leitfaden, der Ihnen das Ausfüllen erleichtern soll.
Bewahren Sie vor allem Ruhe
Ganz gleich, ob es sich um einen leichten oder schweren Unfall handelt: Es ist normal, dass man unter Schock steht. Oberste Priorität ist es, Ihre Sicherheit und die der Anderen zu gewährleisten. Verlassen Sie daher die Straße, ziehen Sie eine Warnweste an und stellen Sie ein Warndreieck auf, um die anderen Verkehrsteilnehmer zu warnen.
Füllen Sie den Bericht genau aus
Achten Sie darauf, im Unfallbericht genaue und vollständige Angaben zu machen, um Unklarheiten zu vermeiden.
- Allgemeine Angaben: Tragen Sie im oberen Teil des Berichts Datum, Uhrzeit und Ort des Unfalls ein und geben Sie ggf. vorhandene Verletzte oder Zeugen an.
- Angaben zu den Unfallparteien: Tragen Sie in den Spalten A und B für jede der Parteien die entsprechenden Angaben zum Fahrzeugführer, zum Fahrzeug und zur Versicherung ein. Dabei spielt es keine Rolle, in welche der Spalten Ihre Angaben kommen. Vergewissern Sie sich jedoch, dass die Angaben der anderen Partei korrekt sind.
- Unfallskizze und Beschreibung der Schäden: Zeichnen Sie eine Skizze, aus der der Unfallhergang hervorgeht, und markieren Sie die Schäden an den Fahrzeugen mit Pfeilen. Machen Sie außerdem Fotos von den Schäden und übermitteln Sie diese an Ihren Versicherer.
- Unfallumstände: In der mittleren Spalte ist vorgesehen, dass Sie die auf Ihre Situation zutreffenden Kästchen ankreuzen. Wenn keine der Antwortmöglichkeiten zutrifft, tragen Sie im Abschnitt „Bemerkungen“ nähere Angaben ein.
Weitere Hinweise zum korrekten Ausfüllen des Unfallberichts finden Sie in unserem Leitfaden.
Erst prüfen, dann unterschreiben
Prüfen Sie die im Bericht gemachten Angaben sorgfältig, bevor Sie unterschreiben. Sobald der Bericht unterschrieben ist, dürfen Sie auf der ersten Seite nichts mehr ändern.
Wenn Sie mit den Angaben im Unfallbericht nicht einverstanden sind, unterzeichnen Sie ihn nicht – auch nicht, wenn Druck auf Sie ausgeübt wird! In diesem Fall werden die Versicherer den Fall näher untersuchen, um die Haftungsfrage zu klären.
Punkte, die Sie sich merken sollten
- Der Unfallbericht besteht aus zwei identischen Exemplaren, die dadurch zustande kommen, dass Durchschlagpapier zwischen den Blättern liegt. Jede Partei erhält ein Exemplar des Berichts für ihren Versicherer.
- Für jeden Unfall ist ein einzelner Bericht erforderlich. Wenn mehrere Fahrzeuge beteiligt sind, muss mit jeder Partei ein separater Bericht ausgefüllt werden. Im Falle eines Kettenauffahrunfalls bedeutet dies, dass Sie sowohl mit dem Fahrer des Autos vor Ihnen als auch mit dem des Autos hinter Ihnen einen Unfallbericht ausfüllen müssen.
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